Bystander Interventions Training

- Die Not des Nächsten erkennen und handeln -

In New York begann, nach dem Mord an Kitty Genovese 1964, die Erforschung des menschlichen Hilfeverhaltens

Info: Für 2025 können wir aus Kapazitätsgründen keine weiteren Trainingstermine anbieten.

Sei kein Zuschauer! Handle!

In einer Notsituation kann das (Nicht-)Handeln der Zuschauer ganz entscheidend das Täter- und Opferverhalten beeinflussen: Der Täter fühlt sich durch das Nicht-Handeln der Umstehenden in seinem Tun bestärkt und das Opfer fühlt sich alleine und ausgeliefert.
Tatsächlich ist es so, dass den Opfern von Unfällen, sexueller Belästigung oder verbalen Übergriffen viel zu selten geholfen wird.
Warum das so ist und was wir tun können, um im Notfall Hilfe leisten zu können, dafür soll dieses Training sensibilisieren.

Viele Trainingskonzepte zum Thema Zivilcourage und Hilfeverhalten setzen die Bereitschaft zum Körperkontakt, dem Erleben von Diskriminierung und das Ausloten von Grenzsituationen voraus.
Es gibt aber viele Menschen, die sich bei Rollenspielen und Wahrnehmungsübungen, gerade mit anderen, vielleicht fremden Menschen, nicht wohlfühlen.
Das LUKAS10-Trainingskonzept kommt ohne Rollenspiele und ohne körperlichen Kontakt zwischen den Teilnehmern aus.
Das Training basiert auf dem, was wir vom Lesen eines Buches oder dem Anschauen eines Filmes kennen: der empathisch imaginativen Teilhabe am Geschehen.
Hierbei versuchen wir uns in die Personen oder Situationen einzufühlen, um die Handlungsweise besser verstehen zu können.
Weiter Information zum Training erhalten Sie hier

 

 

Signal for Help-Handzeichen

Mit diesem Handzeichen könnt ihr zeigen, dass ihr in einer Notsituation seid ohne ein Wort zu sagen.
Ins Leben gerufen wurde es während des ersten Lockdowns von einer kanadischen Frauenrechtsbewegung.
Ursprünglich für Frauen, die häusliche Gewalt erleben und Hilfe brauchen.

Wichtig ist, dass viele dieses Handzeichen erkennen
 – also gern verbreiten!